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"Vegi-Lachs"-Toast

Da diese Ostertage so oder so anders werden als gewohnt, kann man mit diesen “Vegi-Lachs”-Toast’s für optische Irritation und erstaunte Komplimente in der kleinen Runde sorgen.

Denn nicht nur optisch kommt der „Vegi-Lachs“ dem Original sehr nahe. Für die vegetarische Variante werden Rüebli langsam im Salz gegart, wodurch die Flüssigkeit entzogen wird. Eine Marinade verleiht den Rüeblistreifen die zarte Konsistenz und eine rauchige Note. So erinnert das Imitat unerwartet stark an die fischige Vorlage.

Für 4 Personen

5 – 6 Rüebli (möglichst dicke ergeben schönere Streifen)
ca. 1,5 kg Salz

Marinade
¼ TL Flüssigrauch (erhältlich im Fachgeschäft. Alternative: ½ TL geräuchertes Paprika-
pulver)
4 EL Reisessig
1 EL Zitronensaft
2 Streifen Zitronenschale, mit dem Sparschäler abgschält
3-4 EL Olivenöl
50 ml Wasser

Zum Servieren (nach Belieben)
Bauernbrot, getoastet
Meerrettichcrème
Zwiebelringe
Kapern
Zitrone
Dill

Zubereitung
1. Den Ofen auf 150 Grad vorheizen. Die Hälfte des Salzes in eine Gratinform geben. Rüebli gewaschen und ungeschält auf das Salzbett legen. Mit restlichem Salz bedecken, sodass sie vollständig zugedeckt sind. Für 1 ½ Stunden im Ofen langsam rösten.

2. Rüebli etwas auskühlen lassen und aus dem Salzmantel lösen. Salzrückstände abpinseln. Rüebli vorsichtig schälen und mit einem scharfen Messer der Länge nach in dünne Streifen schneiden.

3. Alle Zutaten für die Marinade verrühren. Die lauwarmen Rüebli in ein verschliessbares Gefäss (z. B. ein grosses Weckglas) geben und mit der Marinade übergiessen. Für zirka 1 bis 2 Tage im Kühlschrank marinieren. Das Gefäss gelegentlich bewegen, damit alle Rüebli mit der Marinade bedeckt sind.

4. Zum Servieren nach Belieben auf getoastetem Brot mit Meerrettichcrème, Zwiebelringen, Kapern und Dill anrichten.

Hanfriegel

Als perfekter Proviant für Wanderungen oder andere sportliche Aktivitäten, sorgt dieser Hanfriegel für eine Extraportion Power und Durchhaltevermögen.

Bis in die 30er Jahre wurde Hanf in der Schweiz als Rohstoff angebaut und vielfältig genutzt. Das Unternehmen AlpenPionier widmet sich ganz der Kulturpflanze und lässt den Hanfanbau in Graubünden wieder aufleben. Mit innovativen Bio-Produkten, leisten sie Pionierarbeit um die Vielseitigkeit von Hanf als Lebensmittel zurück auf die Teller zu bringen. Hanfnüsse enthalten alle neun essentiellen Aminosäuren. Somit sind sie eine ideale Proteinquelle sowie eine lokale und sinnvolle Alternative zu Soja.

Die Spitzenköchin Rebecca Clopath trägt als Botschafterin mit ihrem Wissen viele Ideen zur Anwendung von Hanf in der Küche mit bei. Dieses Riegel-Rezept durften wir aus ihrem Hanf-Booklet übernehmen, welches spannende Rezepte und Geschichten rund um die vielseitig einsetzbare Kulturpflanze bietet.

ergibt ein Blech von ca. 18 x 28 cm

Zutaten
250 g Birnel
150 g Wasser
4 Prisen Salz
100 g Roggenflocken
200 g Dörrkirschen
160 g Hanfnüsse, ganz
100 g Leinsamen, ganz
50 g Hanfprotein

Zum bestreuen
1 EL Roggenflocken
1 EL Hanfnüsse

Zubereitung
1. Das Birnel mit dem Wasser und dem Salz aufkochen. Die Roggenflocken und die Dörrkirschen beifügen und erneut aufkochen. 

2. Die Hanfnüsse im Ofen bei 160° C während 10 Minuten rösten. Die Leinsamen währenddessen fein mahlen. 1-2 EL geröstete Nüsse für später zur Seite stellen. Den Rest mit den Leinsamen und dem Hanfprotein mischen. Zur heissen Flüssigkeit geben. Die Pfanne vom Herd nehmen und alles gut vermengen. 

3. Ein Blech mit Backpapier belegen. Die warme Masse ca. 2 bis 3 cm dick auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und glatt streichen. Mit je ca. 1 EL Roggenflocken und Hanfnüssen bestreuen, mit einem Backpapier bedecken und beschweren. Bei Zimmertemperatur zwei Tage trocknen. Danach in Riegel schneiden.

Luftdicht verpackt halten sich die Riegel lange frisch.