Spargel Quiches

Zeit ist manchmal rares Gut. Für ein frisches Abendessen muss man nicht zwingend lange in der Küche stehen. Diese hübschen Spargel-Quiches sind blitzschnell gemacht. So bleibt mehr Zeit, um die länger werdenden Abende in guter Gesellschaft auf dem Balkon zu geniessen.

Für 4-6 Portionen

Zutaten
1 Butterblätterteig, rechteckig
125 g Ricotta
125 g Mascarpone
1 Hand voll Schnittlauch
1 Hand voll glatte Petersilie
Schalen-Abrieb und Saft einer halben Zitrone
Salz
Pfeffer

1 Bund (1 kg) grüner Spargel
3 kleine Frühlingszwiebeln
4 EL Olivenöl
30 g Landrauchschinken

1 Ei verquirlt

20 g Baumnüsse gehackt
Parmesan am Stück


 

Zubereitung
1. Den Ofen auf 200° C vorheizen. Ein Blech mit Backpapier belegen, den Blätterteig in 6 Rechtecke schneiden, mit etwas Abstand dazwischen auf das Blech legen. 

2. Den Ricotta mit dem Mascarpone verrühren, die Kräuter klein hacken und mit dem Abrieb und Saft der Zitrone zur Masse geben. Alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

3. Den Spargel waschen, die letzten 2 cm abschneiden und den unteren Drittel schälen. In gleich lange Stücke, etwa 2 cm kürzer als die Teig-Rechtecke, schneiden. Dicke Spargel der Länge nach halbieren. Die Frühlingszwiebeln ebenfalls der Länge nach in Streifen schneiden. Alles in eine flache Form geben, mit dem Olivenöl beträufeln und mit etwas Salz und Pfeffer vermischen. 

4. Die Landrauchschinken-Scheiben halbieren und auf alle Teigböden verteilen. Dabei rund herum 1 cm frei lassen. Die Ricotta-Mascarpone-Masse darüberstreichen und mit dem Spargel sowie den Frühlingszwiebeln belegen. 

5. Den Teigrand mit dem verquirlten Ei bestreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten goldbraun backen.

6. Unterdessen die gehackten Baumnüsse in einer Pfanne bei mittlerer Hitze anrösten. Den Parmesan in feine Scheiben hobeln. Beides nach dem Backen zum Servieren über die Quiche streuen.

Honig Pekannuss Schnitten

Pecan Pie in seiner ursprünglichen Form wird an Thanks Giving gebacken. Die Kombination von Nuss und Honig schmeckt uns so gut, dass wir das ganze Jahr nicht genug davon bekommen können. Deshalb haben wir beides in diesem Blechkuchen vereint und den luftigen Honigkuchen mit einem Pekannuss Topping versehen. 

Für eine rechteckige Form von ca. 35x25cm, ergibt etwa 12 Stück
 

Zutaten
Für den Teig

50 g Butter
4 Eier
200 g Rohzucker
3 EL Bienenhonig
200 g Mehl
2 TL Backpulver
200 ml Vollmilch

Für den Belag
250 g Pekannüsse
100 g Golden Sirup oder Melasse
20 g Bienenhonig
120 g Rohzucker
40 g Butter
1 EL Rahm
1 Prise Salz
2 Eier

Für das Topping
3 EL Bienenhonig

 

Zubereitung
1. Ein rechteckiges Blech oder eine Gratinform mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 200° C vorheizen. 

2. Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Mit dem Handmixer die Eier zusammen mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Masse deutlich heller wird. Den Honig dazu geben und kurz weiter mixen.

3. Das Mehl mit dem Backpulver zur Eimasse sieben. Die abgekühlte Butter und die Milch dazugeben, alles gut verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form giessen und im vorgeheizten Ofen für 20-25 Minuten goldbraun backen. Falls die Oberfläche des Kuchens zu dunkel wird, am Ende der Backzeit mit Alufolie abdecken. 

4. Während der Backzeit kann der Belag vorbereitet werden. Dazu die Pekannüsse in einer Pfanne bei niedriger Hitze anrösten und zum Abkühlen zur Seite stellen. 

5. Den Golden Sirup, Bienenhonig, Rohzucker, Butter, Rahm und Salz in einem Topf bei mittlerer Hitze erwärmen und mit dem Schwingbesen regelmässig umrühren. Sobald alle Zutaten zu einer einheitlichen Sauce verschmolzen sind, den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. 

6. In einer Schüssel die Eier verquirlen. Den warmen Sirup unter stetigem Rühren zu den Eiern geben. Achtung, der Sirup darf nicht zu heiss sein, sonst gerinnt das Ei. Die Pekannüsse ebenfalls dazugeben und alles gut vermischen. 

7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen. Er ist noch nicht vollständig durchgebacken, darf aber nicht mehr flüssig sein. Die Nussmischung vorsichtig über den Kuchen giessen und gleichmässig verteilen sodass die ganze Oberfläche bedeckt ist.

8. Den Kuchen erneut im 200° C heissen Ofen ca. 10 Minuten fertig backen. Aus dem Ofen nehmen und den noch warmen Kuchen mit Honig beträufeln. In der Form auskühlen lassen. 

 

Bärlauch Risotto

Wenn es im Frühling im Wald nach Knoblauch riecht, ist Bärlauchzeit. Der wilde Knoblauch kann als eine der ersten Frühlingspflanzen geerntet und auf unzählige Arten verwertet werden. Wir verleihen damit dem Risotto eine wunderbar grüne Farbe und Würze. Der Risotto eignet sich genauso gut als Hauptgericht wie auch als Beilage zu Fisch oder Fleisch. Die schönen Teller haben wir kürzlich bei fjord ergattert. Der hübsche Laden im Niederdorf lässt unser Herz für Antiquitäten und Wohnaccessoires höher schlagen. 

Für 4 Personen

Zutaten
1 Handvoll frischer Bärlauch
(ca. 60-80 g)

1 Zwiebel
50 g Butter
300 g Risotto-Reis
1 l heisse Gemüsebrühe
150 ml trockener Weisswein

50 g kalte Butter
80 g Grana Padano, gerieben
Salz
Pfeffer



 

Zubereitung
1. Den Bärlauch gründlich waschen, bis auf einige Blätter zum Servieren alles mit der Küchenmaschine oder dem Pürierstab pürieren. Falls nötig, etwas Wasser hinzugeben, zur Seite stellen. 

2. Die Zwiebel sehr fein hacken. Die Butter in einem grossen Topf zum Schmelzen bringen. Die Zwiebeln dazugeben und ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe garen, bis sie weich und glasig wird. 

3. Die Temperatur auf mittlere Hitze erhöhen. Den Reis hinzufügen, gut umrühren, bis er mit der Butter und der Zwiebel vermengt und erhitzt ist. Nicht anbräunen lassen, sonst wird der Risotto bitter. 

4. Den Wein hinzugiessen, unter fortwährendem Umrühren einkochen und verdunsten lassen, bis er fast verschwunden ist.

5. Dann die Brühe kellenweise dazugiessen. Der Reis sollte jeweils bedeckt, aber nicht untergetaucht sein. Mit einem Löffel stetig umrühren. Wenn die Brühe fast absorbiert ist, die nächste Kelle Brühe hinzugiessen. Die Konsistenz sollte dabei immer flüssig sein, damit der Reis nicht austrocknet. 

6. Die gesamte Garzeit beträgt ungefähr 16-18 Minuten. Nach etwa der Hälfte der Garzeit das Bärlauchpüree dazugeben, gut untermischen und weiter kochen. Gegen den Schluss nur noch in kleinen Mengen Brühe hinzugiessen, damit der Risotto nicht zu flüssig wird. Der Reis ist gar, wenn er weich, jedoch in der Mitte noch bissfest ist. 

7. Den Topf vom Herd nehmen, die kalte Butter sowie den Grana Padano zum Risotto geben und kräftig unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Zum Servieren mit einigen klein geschnittenen Bärlauchblättern dekorieren und Grana Padano darüber reiben. 

Bagels mit Wasabi-Gurken-Frischkäse und Wachtel Spiegelei

Wir haben diese leckeren Brotkringel letzte Woche zu unserem Osterbrunch serviert. Sie sind ein Grund mehr, öfters Freunde zum Brunch einzuladen. Bestreut mit schwarzem Sesam und bestrichen mit Wasabi Gurken Frischkäse bekommen die Bagels einen leicht asiatischen Touch. Zugegeben, die Technik des Bagel-Backens ist nicht die einfachste, aber mit Aussicht auf das Resultat lohnt sich ein Versuch auf jeden Fall. 

Ergibt ca. 8-10 mittelgrosse Bagel
 

Zutaten
Für den Bagel-Teig
500 g Mehl
1 TL Salz
2 EL brauner Zucker
1 Tütchen Trockenhefe
320 ml lauwarmes Wasser
2 EL Sonnenblumenöl 

2 EL Honig
1 Ei verquirlt zum Bestreichen
schwarzer Sesam zum Bestreuen

Für den Gurken-Wasabi-Frischkäse
80 g Gurke
175 g Philadelphia 
1 TL Wasabi-Paste 
Saft einer halben Zitrone
Salz 
Pfeffer 

Für den Belag
Wachtel-Spiegeleier
Rauchlachs
Gurke
Kresse

 


 

 

Zubereitung
1. Das Mehl mit dem Salz und Zucker in eine Schüssel geben. In einem separaten Gefäss die Trockenhefe im lauwarmen Wasser verrühren, bis sie sich vollständig aufgelöst hat, dann mit dem Öl zum Mehl geben. 

2. Den Teig von Hand oder mit einem elektrischen Rührgerät etwa 10 Minuten zu einem elastischen Teig kneten. Den Teig mit etwas Mehl bestreuen und die Schüssel mit einem befeuchteten Tuch abdecken. Bei Zimmertemperatur ca. 1 Stunde um das Doppelte aufgehen lassen.  

3. Die Arbeitsfläche gründlich mit Mehl bestreuen und ein Backblech mit Backpapier belegen. 

4. Den Teig in 8-10 gleichmässige Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Mit Hilfe eines Kochlöffels in der Mitte ein Loch bohren und dieses vorsichtig mit den Händen grösser ziehen auf etwa 3-4 cm Durchmesser. Die Bagels mit ausreichend Abstand auf das Blech legen und erneut für ca. eine halbe Stunde gehen lassen.   

5. Den Backofen auf 200° C vorheizen und in einem grossen, breiten Topf Wasser zum Kochen bringen. Den Honig zum Wasser geben und auflösen lassen.  

6. Die „rohen“ Bagels mit einer Schöpfkelle sehr vorsichtig in das leicht kochende Wasser geben, ohne dass sie ihre Form verlieren. Etwa 30 Sekunden ziehen lassen, dann drehen und nochmals ziehen lassen. Aus dem Wasser nehmen, abtropfen lassen und auf das mit Backpapier belegte Blech geben. 

7. Mit dem verquirlten Ei besteichen und mit dem schwarzen Sesam bestreuen. Im vorgeheizten Ofen etwa 20 Minuten goldbraun backen.

8. Unterdessen kann der Gurken-Wasabi-Frischkäse zubereitet werden. Dazu die Gurke schälen und mit dem Stabmixer pürieren. Philadelphia, Wasabi und Zitronensaft dazugeben, kurz weitermixen, bis alles gut vermengt ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

9. Die fertig gebackenen Bagels etwas auskühlen lassen. Sie schmecken am besten frisch aus dem Ofen, sind aber in einem Brotsack etwa 2 Tage haltbar. Zum Servieren die Brotkringel in der Mitte aufschneiden und mit dem Frischkäse bestreichen. Die Wachteleier 2-3 Minuten einseitig in Butter anbraten und zusammen mit Lachs, Gurke sowie Kresse auf den Bagels servieren.

2015snom nom
Grapefruit Ingwer Thymian Prosecco

Kaffee und Saft dürfen bei keinem Brunch fehlen. Wenn es etwas festlicher sein darf, wie bei uns letzte Woche nach dem Blog Release, kann es aber durchaus etwas Spezielleres sein, um den perfekten Brunch abzurunden. Die Basis von diesem Drink ist ein einfacher Sirup, aromatisiert mit Ingwer und Thymian, dazu Grapefruitsaft und Prosecco. Erfrischend und sprudelnd, genau wie wir uns die Stimmung bei der Tischrunde wünschen.  

Drink für ca. 6 Gläser

Zutaten
Für den Ingwer Thymian Sirup
300 ml Wasser 
200 g Zucker
2 TL geriebener, frischer Ingwer
6  Zweige Thymian 

500 ml Grapefruitsaft 
1 Flasche Prosecco 

Zum Servieren
Eiswürfel
Filetierte Grapefruitschnitze 
Einige Zweige Thymian 

Zubereitung
1. Für den Sirup das Wasser und den Zucker in einem Topf zum Kochen bringen. Den Ingwer und den Thymian dazugeben und ca. 5 Minuten weiterkochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat und der Sirup etwas dickflüssiger wird. Durch ein Sieb in eine Flasche füllen und auskühlen lassen. 

2. Den Ingwer Thymian Sirup in die Gläser verteilen. In jedes Glas einen filetierten Schnitz Grapefruit und etwas Eis geben. Zur einen Hälfte mit Grapefruitsaft zur anderen Hälfte mit Prosecco auffüllen und mit einem Thymianzweig servieren. Wer den Tag lieber alkoholfrei startet, kann den Drink mit Mineralwasser anstelle von Prosecco zubereiten.  

Frühling, 2015nom nom
Osterküchlein

Die saftigen Küchlein haben in der Schweiz zu Ostern genau so ihren Platz gefunden wie das Osterneste Suchen und Eier Färben. Der Ursprung dieser oft auch etwas lieblos „Fladen" genannten Gebäckstücke geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Viel war dazumal im Frühling nicht mehr übrig an Vorräten. Deshalb wurde auf einfache, gut lagerbare Zutaten wie Reis oder Griess zurückgegriffen. Wir verwenden zusätzlich einen Hauch Aprikosenkonfitüre und Bittermandel-Aroma.  

Ergibt eine grosse Tarteform von 28 cm oder ca. 8 kleine Förmchen

Zutaten
Für den Mürbeteig
200 g Weissmehl
1 Prise Salz
1 Abrieb einer Zitrone
100 g Butter, kalt
4 EL Zucker
2 Tropfen Bittermandel-Aroma
1 Ei 

Für die Füllung
225 ml Milch
1 Prise Salz
3 EL Weizengriess
1 Zitrone, Abrieb und Saft
25 g Butter
2 EL Honig
1/2 TL Vanille-Extrakt
3 EL Rum
4 EL geschälte, gemahlene Mandeln
3 Eigelb
3 Eiweiss
200 g Aprikosenmarmelade

Zum Servieren
Puderzucker


 

Zubereitung
1. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in die Schüssel mit Mehl und Salz geben. Alles zwischen den Händen verreiben.

2. Wenn keine Butterklümpchen mehr vorhanden sind, den Abrieb der Zitrone, den Zucker, das Bittermandel Aroma und das Ei dazugeben und unterkneten. Den Teig aus der Schüssel nehmen, auf der Arbeitsfläche von Hand gut kneten bis ein geschmeidiger, homogener Teig entsteht. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3 mm dick ausrollen und eine mit Butter gefettete Tarteform von 28 cm Durchmesser oder mehrere kleine Förmchen mit dem Teig auskleiden. Den Teig an den Rändern gut andrücken und mit einem Messer der Kante nach schneiden, um überstehenden Teig zu entfernen. Mit Folie bedeckt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 

3. Unterdessen kann die Füllung vorbereitet werden. Dazu das Eiweiss zu Schnee schlagen und zur Seite stellen. Den Ofen auf 200° C vorheizen. 

4. In einem Topf die Milch mit einer Prise Salz aufkochen. Das Griess beigeben und auf kleiner Stufe unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten kochen. 

5. Den Topf vom Herd nehmen. Abrieb und Saft der Zitrone, Butter, Honig, Vanille-Extrakt, Rum und die Mandeln dazugeben, alles gut verrühren und die Masse etwas auskühlen lassen, dann das Eigelb dazumischen. Die Masse darf nicht zu heiss sein, sonst gerinnt das Ei. 

6. Zum Schluss vorsichtig das Eiweiss unterheben. 

7. Die vorbereiteten Förmchen aus dem Kühlschrank nehmen. Den Teigboden mit Aprikosenmarmelade bestreichen und mit der Griesmasse bis leicht unter den Rand auffüllen. 

8. Im vorgeheizten Ofen ca. 10-15 Minuten goldgelb backen. In den Förmchen auskühlen lassen, mit einem Messer vorsichtig aus den Förmchen lösen und zum Servieren mit Puderzucker bestreuen. 

Bunter Frühlingssalat mit Buchweizen

Es blüht. Lange haben wir auf die Farbenpracht des Frühlings gewartet. Mit den wärmeren Temperaturen steigt nicht nur unsere Stimmung, sondern auch die Lust auf etwas frisches Grünes auf dem Teller. Auf dem Wochenmarkt am Bürkliplatz haben wir unsere Markttasche gefüllt und mit den Errungenschaften eine grosse Portion Vitamine gezaubert. 

Salat für ca. 4 Portionen

Zutaten
250 g Buchweizen
2 Karotten
1 Catalogna
1 Tondo di Chioggia (gestreifte Randen)
4 Radieschen
Cicorino rosso
1 Hand voll glatte Petersilie
Olivenöl

Für das Dressing
1 Hand voll frische Kräuter
(Petersilie, Basilikum, Schnittlauch etc.)
1/2 Knoblauchzehe
8 El Olivenöl
1 TL Kürbiskernöl
2 EL Aceto Balsamico
Saft einer halben Zitrone
Salz
Pfeffer

Zum Servieren
Mungbohnensprossen
Essbare Blüten, z.B. Stiefmütterchen


 

Zubereitung
1. Den Salat und das Gemüse gründlich waschen. 

2. Die grünen Triebe vom Catalogna abtrennen, in sehr dünne Streifen schneiden und in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen, damit sie ihre typische gekringelte Form erhalten. Die Herzen vom Kopf trennen und der Länge nach halbieren.

3. Die Karotten der Länge nach in dünne Streifen schneiden. Mit den Catalogna-Herzen in etwas Olivenöl kurz andünsten und zur Seite stellen. 

4. Die Buchweizen in Bouillon ca. 10 Minuten gar kochen. Die Petersilie fein hacken und nach der Garzeit mit etwas Olivenöl zum Buchweizen geben. 

5. Den Tondo di Chioggia und die Radieschen in dünne Scheiben schneiden. 

6. Die Catalognia-Triebe aus dem Wasser nehmen und abtropfen. Alle Zutaten in Tellern oder einer Schüssel schön arrangieren.

7. Für diesen Salat verwenden wir ein Kräuter Zitronen Dressing, da die Säure der Zitrone sehr gut mit den bitteren Komponenten des Salates harmoniert. Weitere Inspirationen zum Thema Salatdressings findest du in unserem letzten Post. Für das Dressing die Kräuter sehr fein hacken. Den Knoblauch dazu pressen. Öl, Essig und Zitronensaft hinzugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und über den Salat geben. 

8. Zum Servieren mit Mungbohnensprossen und frischen, essbaren Blüten dekorieren.

Frühling, 2015snom nom
Dreierlei Salatdressings

Trotz unzähligen Variationsmöglichkeiten greift man doch oft auf alt bewährte Kombinationen für das Salatdressing zurück. Doch genau da gibt es einen grossen Spielraum, um selbst einem normalen Blattsalat das gewisse Etwas zu verleihen. Die Dressings sind im Handumdrehen zubereitet und im Kühlschrank 2-3 Wochen haltbar. Eine starke Konkurrenz zu den Glutamatbomben aus dem Supermarkt; warum also nicht gleich in grösseren Mengen zubereiten? 

 

Kräuter Zitronen Dressing

Zutaten für ca. 150 ml
1 Hand voll frische Kräuter
(Petersilie, Basilikum, Schnittlauch, Dill, Estragon etc.)
1/2 Knoblauchzehe
8 El Olivenöl
1 TL Kürbiskernöl
2 EL Aceto Balsamico
Saft einer halben Zitrone
Salz
Pfeffer

Die Kräuter sehr fein hacken. Den Knoblauch dazu pressen. Das Öl, den Essig und den Zitronensaft hinzu geben, alles gut verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tahini Orangen Dressing 

Zutaten für ca. 150 ml
2 EL Tahini
2 TL Granatapfel Sirup
7 EL Saft einer Orange
2 EL Apfelessig
3 EL Olivenöl
1/2 TL Sumak
Salz
Pfeffer

Die Tahini und den Granatapfel Sirup verrühren. Die Orange auspressen und den Saft zur Tahini geben. Den Apfelessig und das Olivenöl untermischen alles gut verrühren und mit Sumak, Salz und Pfeffer abschmecken. 

Senf Vinaigrette

Zutaten für ca. 150 ml
2 EL grobkörniger Dijonsenf
2 TL milder Senf
2 EL Honig
4 EL Apfelessig
8 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer

 

Beide Sorten Senf mit dem Honig verrühren. Den Apfelessig untermischen, dann das Olivenöl dazu geben und zu einer Emulsion verschlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Frühling, 2015snom nom
Pastinaken Suppe mit Rüebli Chips

In diesem Suppentopf vereint sich die ganze Sortenbreite der Rüben. Mit Pastinaken als Hauptzutat feiert ein altes Wurzelgemüse Renaissance, welches sich geschmacklich zwischen Rüebli und Sellerie einreiht. Früher galten die hellen kegelförmigen Rüben sogar als Hauptnahrungsmittel, bis sie durch den wachsenden Anbau von Kartoffeln verdrängt wurden und etwas in Vergessenheit geraten sind. 

Rüebli sind wohl das beliebteste Gemüse überhaupt. Sie geben weit mehr her als der beliebte orange Farbtupfer auf dem Teller in Form einer Gemüsebeilage. Die Knusprigen Rüeblichips verleihen der Suppe das gewisse Extra. Es lohnt sich, auf die verschiedenen Sorten zurück zu greifen, um farbliche, wie auch geschmackliche Akzente zu setzen.

 

Für 4 Portionen

Zutaten Suppe
40 g Butter
1 grosse Zwiebel
600 g Pastinaken
150 ml Weisswein
600 ml Gemüsefond
200 ml Rahm
Salz
Pfeffer
Muskatnuss

Zutaten Rüebli Chips
3-4 mittelgrosse Rüebli,
möglichst in verschiedenen Farben
Einige dünne Scheiben der Pastinaken
Olivenöl
Thymian Zweige
Paprika
Salz

Zum Servieren
Zwiebelsprossen
Schlagrahm

Zubereitung
1. Für die Suppe die Butter in einem grossen Topf zergehen lassen. Die Pastinaken schälen und einige runde dünne Scheiben für die Chips zur Seite stellen. Den Rest der Pastinaken wie auch die Zwiebel in kleine Stücke schneiden, beides in der heissen Butter andünsten. 

2. Mit dem Weisswein ablöschen und mit der Gemüsebouillon auffüllen. Abgedeckt bei mittlerer Hitze ungefähr 15-20 Minuten weich kochen. 

3. Unterdessen können die Karotten Chips vorbereitet werden. Dazu den Ofen auf 200° C vorheizen. Die Karotten schälen und mit dem Sparschäler oder dem Messer in dünne Scheiben schneiden. Die Karotten am besten leicht schräg halten, damit ein grösserer Querschnitt und somit grössere Chips entstehen. 

4. Die Karotten mit den Pastinaken-Scheiben in eine Schüssel geben, mit Olivenöl beträufeln, mit etwas Paprika und Salz würzen und auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Die Thymian-Zweige darüber streuen. 

5. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten goldbraun und knusprig backen. Die Chips gut im Auge behalten, damit sie nicht zu dunkel werden. 

6. Sobald die Pastinaken in der Suppe weich gekocht sind, kann der Rahm dazugegeben werden. Dann alles mit einem Pürierstab sehr fein pürieren. Etwas Muskatnuss dazu reiben und mit Salz und Pfeffer würzen. 

7. Pastinaken sind teilweise sehr faserig. Damit die Suppe feiner und cremiger wird, empfiehlt es sich die Suppe durch ein feines Küchensieb zu streichen. Danach noch einmal kurz aufkochen. 

8. Zum Servieren die Suppe auf die Teller verteilen, etwas Schlagrahm in die Mitte geben, die Zwiebelsprossen darüber streuen und mit den Karotten Chips garnieren.

Salzig, Winter, 2015snom nom
Randen Feta Tarte

Saisonales Gemüse ist zur Zeit rares Gut, doch zum Glück gibt es noch einiges an Lagergemüse wie etwa die Randen. Den vorerst etwas unspektakulären, dunklen Knollen wird neben all den farbenprächtigen Exoten im Regal zu wenig Beachtung geschenkt. Das sollte sich ändern, dachten wir, und haben sie gleich als Hauptzutat für diese Tarte verwendet. Denn werden die Randen erst einmal angeschnitten oder geschält, erstrahlen sie in unerwarteter Farbintensisät, da kann so schnell kein anderes Gemüse mithalten. 


Für eine runde Tarteform von 26 cm,
ergibt ca. 8 Stück


Zutaten
Für den Teig

250 g Mehl
125 g Butter
1/2 TL Salz    
1 Ei

Für den Belag
2 grosse rohe Randen (ca. 400 g)
2 EL Butter
2 Schalotten
1-2 Knoblauch Zehen
4 EL Balsamico Essig
Salz
Pfeffer
2 TL frischerThymian
1 Hand voll glatter Petersilie

Für den Guss
150 ml Rahm
2 Eier

150 g Feta
100 g Haselnüsse

Zum Servieren
etwas frische Kräuter


 

Zubereitung
1. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und in die Schüssel mit Mehl und Salz geben. Alles zwischen den Händen verreiben.

2. Wenn keine Butterklümpchen mehr vorhanden sind das Ei dazugeben und unterkneten. Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf der Arbeitsfläche von Hand gut kneten bis ein geschmeidiger, homogener Teig entsteht. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine mit Butter gefettete Tarteform von 26 cm Durchmesser damit auskleiden. Den Teig an den Rändern gut andrücken und mit einem Messer der Kante nach schneiden, um überstehenden Teig zu entfernen. Mit Folie bedeckt mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. 

3. Randen im Salzwasser ca. 30 Minuten bissfest garen. Mit kaltem Wasser abschrecken, schälen und in 4 mm dicke Scheiben schneiden. 

4. Den Ofen auf 200° C vorheizen. 

5. Die Schalotten in Ringe, den Knoblauch klein schneiden. In einer Bratpfanne die Butter zergehen lassen und die Schalotten mit dem Knoblauch darin andünsten. Dann die Randenscheiben dazugeben, mit dem Balsamico ablöschen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, zum Schluss den Thymian und die Petersilie gehackt untermischen. Die Pfanne vom Herd nehmen und alles etwas auskühlen lassen. 

6. Unterdessen den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen. 

7. Die Randenscheiben gleichmässig auf dem Teig verteilen. Für den Guss den Rahm und die Eier mit einem Schwingbesen gut vermengen mit Salz und Pfeffer würzen und über die Randen giessen. 

8. Den Feta über die Tarte krümeln. Die Haselnüsse grob hacken und ebenfalls auf die Tarte geben. 

9. Im Ofen für ca. 40 Minuten backen. Falls die Tarte zu dunkel wird, gegen Ende der Backzeit mit Alufolie bedecken und so fertig backen. Zum Servieren mit frischen Kräutern garnieren.

 

Winter, Frühling, 2015snom nom
Birnen Chai Kuchen

Dieser würzig-fruchtige Kuchen wärmt von innen, wenn draussen Minus Temperaturen angesagt sind. Die indischen Chai Gewürze vereinen sich nicht nur im Tee zu einem einmaligen Geschmackserlebnis, sondern verhelfen auch diesem Kuchen zu einem hocharomatischen Höhenflug. In einem Kleid aus dünnen Birnenscheiben kommt er erst noch äusserst attraktiv daher, was will man mehr? Am besten serviert man ihn noch lauwarm mit etwas geschlagener Sahne und einer Extraportion Zimt. 

Für eine runde Springform von 26 cm,
ergibt ca. 10 Stück

Zutaten
500 g Birnen (z.B Williams Christ, Gute Luise)
3 EL Zitronen Saft
125 g Butter weich
175 g Rohrzucker
4 Eier
1 Prise Salz
250 g Halbfettquark
250 g Mehl
1 EL Backpulver

2 TL Ingwer fein gerieben
1 EL Zimt
1 TL Kardamompulver
wenig Musaktnuss
1 Prise gemahlener Pfeffer
ausgekratztes Mark einer Vanilleschote

Zum Servieren
Puderzucker zum Bestreuen
Schlagsahne
Zimt nach Belieben

Zubereitung
1. Den Boden einer Springform von 26 cm Durchmesser mit Backpapier belegen. Den Ofen auf 180° C vorheizen. 

2. Birnen der Länge nach in ca. 4 mm dicke Scheiben schneiden und das Kerngehäuse entfernen. Sofort mit dem Zitronensaft mischen damit die Birnen nicht anlaufen. 

3. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker zu einer luftigen Masse schlagen. Ein Ei nach dem anderen beifügen und weiterschlagen, bis die Masse deutlich heller geworden ist und sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann den Quark und das Salz dazugeben und verrühren. 

4. Ingwer, Zimt, Kardamompulver, Muskatnuss, Pfeffer und Vanille unterrühren.

5. Das Mehl sieben, mit dem Backpulver mischen und vorsichtig unter die Quark-Ei-Mischung ziehen. 

6. Alles in die vorbereitete Form geben und glattstreichen.

7. Die Birnenscheiben darauf verteilen und leicht eindrücken. 

8. Bei 180° C im unteren Teil des Ofens ca. 55 Minuten backen. Nach dem Backen in der Form etwas auskühlen lassen. Danach vorsichtig aus der Form lösen und zum Servieren mit Puderzucker bestreuen. 

Herbst, 2015nom nom
Marroni Kuchen

Nach einem herbstlichen Waldspaziergang bringen wir mit diesem Kuchen ein Stück Kindheitserinnerung in die Küche. Wir wollen sie nicht missen, die alljährlich wiederkehrenden Marroni-Stände, welche einige Ecken der Stadt mit einem herrlichen Duft erfüllen. Mit einer Tüte der über dem Feuer gerösteten Marroni lässt  sich an kalten Tagen der Magen füllen und die Hände wärmen, aber noch besser schmecken die edlen Kastanien in Form von Kuchen. 


Für eine runde Springform von 24 cm,
ergibt ca. 12 Stück

Zutaten
400 g Marronipüree
(Vermicelles, meistens gefroren)
120 g Butter
100 g Zucker
100 g Mandeln gemahlen
4 Eier
1 Prise Salz
3 EL Kirsch
1 TL Backpulver 

Zum Servieren
mit Kakaopulver bestreuen

Zubereitung
1. Den Boden einer Springform von 24 cm Durchmesser mit Backpapier belegen und die Ränder einfetten. Das Marronipüree, falls gefroren, auftauen lassen und den Ofen auf 180° C vorheizen.

2. Die Eier trennen und das Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen.

3. Die Butter in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen lassen. In einer grossen Schüssel mit Marronipürree, Zucker, Mandeln, Eigelb, Kirsch und Backpulver mischen, alles mit dem Mixer zu einer gleichmässigen Masse vermengen. 

4. Das geschlagene Eiweiss vorsichtig unter die Marroni-Masse ziehen und den Teig in die vorbereitete Springform geben, ca. 50 Minuten backen. 

5. Nach dem Backen den Kuchen etwas auskühlen lassen und zum Servieren mit Kakaopulver bestreuen. 

 

Herbst, 2015nom nom
Cranberry Scones

It's Tea Time!
Obwohl, die süssen Gebäckstückchen schmecken eigentlich zu jeder Tageszeit. Wir mögen es gerne typisch british und laden zum „Afternoon Tea" mit Freunden. Mit etwas Fantasie fühlen wir uns so fast wie in einem Café in London. Scones werden in England traditionell mit Clotted Cream und Marmelade serviert. Diese Cranberry Scones schmecken aber auch ausgezeichnet mit normaler Butter. Falls sich spontan Besuch ankündet, ist das Gebäck super schnell gemacht, denn warm schmecken sie sowieso am besten.  

Ergibt 6 grosse Scones

Zutaten
100 g Butter
360 g Mehl
1/4 TL feines Meersalz
1 1/2 TL Backpulver
70 g Zucker
1 grosses Ei
80 ml Milch
200 g frische Cranberries

Ei zum bestreichen

Zutaten Guss
5 EL Puderzucker
2 EL Zitronensaft
 

Zubereitung
1. Den Ofen auf 170° C vorheizen. Cranberries waschen und gut abtrocknen. 

2. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz in eine grosse Schüssel sieben. Die kalte Butter in Würfel schneiden, ebenfalls in die Schüssel geben und mit den Fingern zu einer krümeligen Masse verreiben. Zum Schluss den Zucker und die Cranberries hinzu geben und alles gut vermischen.

3. Die Milch und das Ei in einem Gefäss vermischen, dann zu der Butter-Mehl-Mischung geben und rasch zu einem weichen Teig vermengen. Nicht zu stark mischen, der Teig muss etwas bröcklig bleiben sonst werden die Scones zu trocken. 

4. Die Arbeitsfläche gut bemehlen, den Teig zu einem gleichmässigen runden Leib von ca. 3 cm Dicke formen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Mit einem scharfen Messer in sechs gleichmässige Teile schneiden. Die Teile etwas auseinander ziehen, damit sie beim Aufgehen nicht zusammenkleben. 

5. Ein Ei verquirlen und damit die Oberfläche der Scones mit einem Pinsel bestreichen. Im vorgeheizten Ofen für 20 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter etwas auskühlen lassen. 

6. Für den Guss den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren, mit einem Löffel über die Scones träufeln und kurz antrocknen lassen. 

Winter, 2015nom nom
Cranberry Upside-down Kuchen

Frische Cranberries sind hierzulande nicht einfach zu bekommen. Die knall roten Beeren haben es uns angetan. Wir haben gleich mehrere  Packungen der süss-herben Klassiker aus den USA ergattert. Traditionell werden sie um die Advents- und Weihnachtszeit für süsse wie auch salzige Gerichte verwendet. Wir haben uns an das Experiment dieses Upside-Down Kuchens gewagt. In Kombination mit einem Hauch Orange und der nussig-bitteren Note der Mandeln ist eine erfrischende Kreation entstanden, welche an grauen Wintertage etwas Farbe auf den Tisch bringt.

Für eine runde Springform von 24 cm
ergibt ca. 12 Stück


Für den Belag
100 g Butter
150 g Zucker
3 EL Orangensaft
300 g frische Cranberries

Für den Teig
225 g Butter
225 g Zucker
1/2 TL Salz
1 Packung Vanillezucker
4 Eier
100 g geriebene Mandeln
Schalenabrieb einer Orange
2-3 Tropfen Bittermandelaroma
1 TL Backpulver
150 g Mehl
100 g ganze Mandeln

Zum Servieren
einige gehackte und geröstete Mandeln
Puderzucker

Zubereitung
1. Eine Springform von 24 cm mit Backpapier auskleiden.

2. Für den Belag die Butter in einem kleinen Topf zum Schmelzen bringen. Den Zucker und den Orangensaft dazugeben, mit dem Schneebesen umrühren, bis der Zucker leicht zu karamellisieren beginnt.  

3. Den Topf vom Herd nehmen und den Karamell auf dem Boden der vorbereiteten Springform gleichmässig verteilen. Die Cranberries waschen, abtrocknen und ebenfalls auf dem Karamell verteilen. 

4. Den Ofen auf 180° C vorheizen. Die ganzen Mandeln grob hacken, in einer Pfanne kurz anrösten und zum Abkühlen zur Seite stellen.

5. Für den Teig die zimmerwarme Butter mit dem Mixer rühren, bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Salz und Vanillezucker hinzugeben. Die Eier (ebenfalls zimmerwarm, nicht direkt aus dem Kühlschrank) nacheinander dazugeben und weiterrühren, bis die Masse deutlich heller wird.

6. Die geriebenen Mandeln, Orangenschale und Bittermandelaroma untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver mischen, alles zur Masse sieben, die gerösteten Mandeln dazugeben und alles gut vermischen. 

7. Den Teig in die Springform über die Cranberries giessen und mit einem nassen Löffel glattstreichen. Im vorgeheizten Ofen ca. 1 Stunde goldbraun backen. 

8. Kuchen in der Form einige Minuten auskühlen lassen. Die Ränder lösen und schnell auf einen Teller stürzen. Zum Servieren mit gehackten und gerösteten Mandeln und Puderzucker bestreuen. 
 

Winter, 2015nom nom